. . . "52.39527777777778 13.168055555555556" . "591399"^^ . "Die Ortslage Albrechts Teerofen (fr\u00FCher auch: Albrechts-Theerofen) ist Bestandteil des Berliner Ortsteils Wannsee im s\u00FCdwestlichen Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Sie liegt im \u00E4u\u00DFersten S\u00FCden der Hauptstadt an den Grenzen zu Potsdam, Stahnsdorf und Kleinmachnow im Teltow. Albrechts Teerofen ist im Norden, Osten und S\u00FCden von Brandenburger Gebiet umschlossen und ragt wie eine Halbinsel in das Nachbarland hinein, er hat lediglich durch das Kremnitzufer \u00FCber die etwas gr\u00F6\u00DFere Siedlung Kohlhasenbr\u00FCck Anschluss an das Stra\u00DFennetz Berlins. In der Zeit der deutschen Teilung bildete die Alsenbr\u00FCcke am Pohlesee die einzige Verbindung von West-Berlin nach Kohlhasenbr\u00FCck, zum Teerofen und zur benachbarten Exklave Steinst\u00FCcken."@de . "DE-BE"^^ . "13.1681"^^ . . . "Albrechts Teerofen"@de . . . . . . . "city"^^ . "13.1681"^^ . . "52.3953"^^ . "158111550"^^ . "Die Ortslage Albrechts Teerofen (fr\u00FCher auch: Albrechts-Theerofen) ist Bestandteil des Berliner Ortsteils Wannsee im s\u00FCdwestlichen Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Sie liegt im \u00E4u\u00DFersten S\u00FCden der Hauptstadt an den Grenzen zu Potsdam, Stahnsdorf und Kleinmachnow im Teltow. Albrechts Teerofen ist im Norden, Osten und S\u00FCden von Brandenburger Gebiet umschlossen und ragt wie eine Halbinsel in das Nachbarland hinein, er hat lediglich durch das Kremnitzufer \u00FCber die etwas gr\u00F6\u00DFere Siedlung Kohlhasenbr\u00FCck Anschluss an das Stra\u00DFennetz Berlins. In der Zeit der deutschen Teilung bildete die Alsenbr\u00FCcke am Pohlesee die einzige Verbindung von West-Berlin nach Kohlhasenbr\u00FCck, zum Teerofen und zur benachbarten Exklave Steinst\u00FCcken. Im \u00F6stlichen Teil wird Albrechts Teerofen von der ehemaligen Trasse der heute als A 115 bezeichneten Autobahn geschnitten, die hier den Teltowkanal \u00FCberquerte. Auf dem schmalen West-Berliner Gebietsstreifen befanden sich bis 1969 der West-Berliner Kontrollpunkt Dreilinden von West-Berliner Polizei und Zoll mit dem alliierte Kontrollpunkt Checkpoint Bravo sowie eine Autobahnrastst\u00E4tte. Auf dem Weg nach West-Berlin verlief die Strecke erneut auf DDR-Territorium, bis sie am Zehlendorfer Kleeblatt endg\u00FCltig West-Berliner Gebiet erreichte. Dieser Streckenabschnitt diente nach den Sperrma\u00DFnahmen der DDR am 13. August 1961 ausschlie\u00DFlich dem Transitverkehr zwischen der Bundesrepublik und West-Berlin; zur DDR hin war dieser Abschnitt abgesperrt und nicht allgemein zug\u00E4nglich. 1969 wurde die Autobahn auf die heutige Trasse verlegt, die sich vollst\u00E4ndig auf DDR-Gebiet befand. Am s\u00FCdlichen Ufer des Teltowkanals zieht sich die Siedlung mit einigen H\u00E4usern entlang. Hier befinden sich ein Campingplatz sowie an der ehemaligen Autobahnbr\u00FCcke das Gel\u00E4nde des \u00E4ltesten Berliner Bogensch\u00FCtzenvereins, 1. Berliner Bogensch\u00FCtzen e. V. Durch die abgeschiedene Lage sind die Bauten hier noch nicht an die zentrale Wasserversorgung angeschlossen. Alle Geb\u00E4ude haben Eigenversorgungsanlagen (Brunnen) sowie Abwassergruben. Die Stromversorgung erfolgt \u00FCber alte Freileitungen. Umgeben ist die Siedlung von der Parforceheide, einem der letzten gr\u00F6\u00DFeren zusammenh\u00E4ngenden Waldgebiete im Gro\u00DFraum Berlin, die seit dem Abschluss des Dauerwaldvertrages 1915 zum Teil in Berliner Besitz ist, auch wenn sie au\u00DFerhalb der Stadtgrenze in Brandenburg liegt. Der Name \u201EAlbrechts Teerofen\u201C ist eng mit dem umgebenden Wald verbunden, denn seit dem Hochmittelalter wurde in Teer\u00F6fen bevorzugt aus dem harzreichen Kiefernholz Pech und Teer hergestellt. Eine derartige Pecherei war Ursprung des Namens. Laut Gerhard Schlimpert geht die \u00E4lteste Erw\u00E4hnung auf das Jahr 1680 mit der Bezeichnung \u201ETeer Offen\u201C zur\u00FCck, aus dem Jahr 1700 liegt folgende Aufzeichnung zur \u201EKohlhasen Br\u00FCcke\u201C und zum \u201ETher Ofen\u201C vor: \u201E[\u2026] der Therbrenner alhir [\u2026] hat [\u2026] Ambts Bier Schencken und Hohlen m\u00FC\u00DFen.\u201C Im Jahr 1767 findet sich die Bezeichnung \u201Eder Albrechtsche Teerofen\u201C. \u00DCberliefert ist, dass nach dem Siebenj\u00E4hrigen Krieg (1756\u20131763) ein gewisser \u201EAlbrecht\u201C Besitzer eines neu eingerichteten Teerofens war. Schon 1783 soll die Pechsiederei nicht mehr bestanden haben. Zu dieser Zeit lag die Siedlung noch an der B\u00E4ke, einem Flie\u00DF, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum gr\u00F6\u00DFten Teil im Teltowkanal aufging, der zwischen 1900 und 1906 als Verbindung zwischen Havel und Spree \u00FCber die Dahme durch den Teltow gezogen wurde. Durch ihre ruhige Lage am Wald und am Kanal bietet die Siedlung hohen Freizeitwert, beispielsweise f\u00FCr Wanderungen, Radtouren und Angelsport. Ein Ruder- und ein Bogensch\u00FCtzenverein haben sich am Ufer des Teltowkanals angesiedelt. Bis Ende 2013 war am \u00F6stlichen Ende der Siedlung ein Angelverein ans\u00E4ssig. Ebenfalls am \u00F6stlichen Ende der Siedlung betreut die evangelische Kirchengemeinde Mariendorf ein Freizeitgel\u00E4nde. Angrenzend liegt auch der Kinder- und Jugendzeltplatz \u201EB\u00E4kewiese\u201C, den die \u201EEv. Sch\u00FClerarbeit (BK) Berlin\u201C ehrenamtlich betreut. Anfang Mai 2014 wurde dort die erste Weidenkirche Berlins errichtet."@de . . "52.3953"^^ . . . . .