. . . "4141578-4" . . . . . . . "14179"^^ . . . "s"^^ . . . "158009501"^^ . . . . . . "Affix (von lat. affigere, \u201Eanheften\u201C; Partizipform: affixum, \u201Eangeheftet\u201C) ist in der Linguistik die Bezeichnung f\u00FCr einen unselbst\u00E4ndigen Bestandteil eines Wortes (ein gebundenes Morphem), der nicht selbst durch Anf\u00FCgung anderer Elemente komplettiert werden kann, sondern nur umgekehrt zur Erweiterung eines vorhandenen Wortes bzw. Wortteiles dient. Diese letztere Eigenschaft unterscheidet das Affix von einem gebundenen lexikalischen Morphem (wie Konfix, unikales Morphem), das ebenfalls nicht selbst\u00E4ndig vorkommt, aber seinerseits als Wortstamm dienen kann. Affixe haben dementsprechend meist keine lexikalische, sondern grammatische Bedeutung (allerdings werden in Sprachen mit Inkorporation auch gebundene Nomina bzw. Verben als Affixe bezeichnet.) Affixe dienen vor allem zur Wortbildung und zur Flexion. Das Gegenst\u00FCck zum Affix, also der Wortteil, mit dem ein Affix sich verbindet, hei\u00DFt in allgemeiner Form die Basis der Affigierung, wobei es sich in den meisten, aber nicht allen F\u00E4llen um einen Wortstamm im strikten Sinn handelt (siehe dort f\u00FCr Einzelheiten). Ein Begriff \u201EAffix\u201C wird auch in der Informatik und Mathematik verwendet und hat dort eine Bedeutung, die \u00C4hnlichkeiten zum linguistischen Begriff aufweist, aber im Einzelnen davon zu unterscheiden ist; siehe hierzu Affix (Naturwissenschaften/Informatik)."@de . . "Affix (Linguistik)"@de . "Affix (von lat. affigere, \u201Eanheften\u201C; Partizipform: affixum, \u201Eangeheftet\u201C) ist in der Linguistik die Bezeichnung f\u00FCr einen unselbst\u00E4ndigen Bestandteil eines Wortes (ein gebundenes Morphem), der nicht selbst durch Anf\u00FCgung anderer Elemente komplettiert werden kann, sondern nur umgekehrt zur Erweiterung eines vorhandenen Wortes bzw. Wortteiles dient. Diese letztere Eigenschaft unterscheidet das Affix von einem gebundenen lexikalischen Morphem (wie Konfix, unikales Morphem), das ebenfalls nicht selbst\u00E4ndig vorkommt, aber seinerseits als Wortstamm dienen kann."@de . .