. "-heit"@de . . "Die Wortendung (oder das Suffix) -heit hat sich in Verbindung mit Adjektivst\u00E4mmen in althochdeutscher Zeit zur beliebtesten M\u00F6glichkeit entwickelt, sogenannte Abstrakta zu bilden (Eigenschaftsnominalisierung). In Konkurrenz zu -heit stand schon damals das Suffix -ung, das aber vorzugsweise an Verbalst\u00E4mme angeh\u00E4ngt wurde (Ereignisnominalisierung)."@de . "Die Wortendung (oder das Suffix) -heit hat sich in Verbindung mit Adjektivst\u00E4mmen in althochdeutscher Zeit zur beliebtesten M\u00F6glichkeit entwickelt, sogenannte Abstrakta zu bilden (Eigenschaftsnominalisierung). In Konkurrenz zu -heit stand schon damals das Suffix -ung, das aber vorzugsweise an Verbalst\u00E4mme angeh\u00E4ngt wurde (Ereignisnominalisierung). Die Endung -heit stammt ab vom germanischen Wort *haidu- (Art und Weise, Erscheinung) ab, das im Althochdeutschen zu heid/heit wurde und im 8. und 9. Jahrhundert als \u00DCbersetzung f\u00FCr die lateinischen W\u00F6rter persona und sexus dienen konnte. Im Mittelhochdeutschen ist heid/heit nur noch selten als eigenst\u00E4ndiges Wort belegt und auf die Bedeutung \u201EArt und Weise\u201C, \u201EBeschaffenheit\u201C reduziert. Als Suffix trat es schon sehr fr\u00FCh neben -\u00EE und -ida auf, die es bald verdr\u00E4ngte."@de . . . "1073559"^^ . . . . "154300678"^^ .